.... Vorankündigung eines attraktiven Eisenbahnwaggon! .... Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte!
Vor 165 Jahren wurden am 18. Oktober 1844 die beiden Grundsteine für den Bau der Bundesfestung gelegt. Auf dem linken Donauufer geschah das im Fundament des Kehlturmes der Wilhelmsburg auf dem Michelsberg. Auf der rechten Uferseite geschah das neben der Caponniere 4. Von beiden Ereignissen sind historische Gemälde überliefert. Als man ab 1906 in Neu-Ulm mit der Schleifung, d.h. Abbruch zu Gunsten der Stadterweiterung, der östlichen Fronten begann, stieß man auf den Grundstein und dessen Inhalt. Die Kassette wurde am 12. Oktober 1919 in Anwesenheit der lokalen Prominenz gehoben und der Abbruch der Festungsmauern fortgeführt. Hiervon existiert ein schwarz / weiß Foto.
Im Zuge des Bahnprojekt „NU 21“ und den bevorstehenden Bebauungen im näheren Umfeld, forderten wir archäologische Ausgrabungen der rechten Flankenbatterie und des rechten Blockhauses die wir aktiv begleiteten. „Nebenbei“ wuchs die Neugier, ob der Steinkasten noch vorhanden ist – in den Plänen war er nicht eingezeichnet und was nach der Enthebung mit der Mauer geschah, war ebenfalls nicht bekannt. Nach einigen Stunden kam am 2. März 2006 der Kasten in der rechten