Mit großem Bedauern und Unverständnis haben wir aus der Presse die einstimmige Entscheidung des Stadtrates zur Aufstockung des Kriegsspitals (einziges Reduit in Neu-Ulm) zur Kenntnis genommen. Uns ist es trotz umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit und Information der zuständigen städtischen sowie Landesbehörden nicht gelungen, diese mit historischen Fakten zu einem Umdenken zu bewegen.

Die Entscheidung des Rates beruft sich im Wesentlichen auf die Aussagen das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege. Besser wäre es gewesen,

wenn sich die Stadt Neu-Ulm eigenverantwortlich eine zukunftsweisende Lösung erarbeitet hätte. Das jetzige Erscheinungsbild hätte trotz Umbau und Trockenlegung des Untergeschosses bewahrt werden können.
Darüber hinaus wäre dass das ausstehende Bekenntnis für "IHRE" Festung gewesen, welches noch immer fehlt!

 

Neu-Ulm verliert erneut, trotz Denkmalschutz, ein einzigartiges und wichtiges Bauwerk - unwiederbringlich!!

 

 

 

 

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SWP  2. Nov.2019